Die Heizölpreise sind am heutigen Freitag sprunghaft angestiegen. Deutsche Verbraucher müssen etwa 1 Cent pro Liter mehr für Heizöl zahlen. Die Ölmärkte werden derzeit von verschiedenen Krisen beeinflusst. Für den aktuellen Preisanstieg ist in erster Linie die aktuelle Lage im Nordirak verantwortlich.
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EnEV 2014 – was ändert sich für Ölheizer?
Die sogenannte Energieeinsparverordnung (EnEV) gilt in Deutschland seit dem 1. Mai 2014. Doch was genau hat es damit auf sich? Und was ändert sich für Menschen, die nach wie vor ihr Zuhause mit Öl beheizen? Die wichtigsten Fakten werden im nachfolgenden Artikel erläutert.
Euro lässt Ölpreise leicht ansteigen
Deutsche Verbraucher mussten bei ihren Heizölbestellungen in den letzten Tagen wieder leichte Aufschläge hinnehmen. Als Ursache für den Preisanstieg gelten jedoch nicht die politischen Krisenherde der letzten Wochen. Vielmehr sorgen ein schwacher Eurokurs sowie abnehmende Lagerbestände in den USA für höhere Heizölpreise.
Ölpreise sinken wieder – Einfluss der Irakkrise schwächt sich ab
Nach dem starken Anstieg Mitte Juni sinken die Ölpreise nun wieder deutlich. Der Einfluss der Irakkrise auf die Rohstoffmärkte scheint sich abzuschwächen. Beruhigende Signale kommen zudem aus den anderen Krisenregionen Libyen und der Ukraine. Verbraucher hierzulande können sich wieder über günstigere Heizölpreise freuen.
Terror im Irak – Heizölpreise steigen stark an
Die Ölpreise an den internationalen Rohstoffbörsen sind in der zweiten Juniwoche stark angestiegen. In der Folge stiegen auch die Notierungen für Heizöl hierzulande. Grund hierfür sind die derzeitigen Unruhen im Irak. Da die Lage derzeit unübersichtlich ist, werden weitere Preissteigerungen nicht ausgeschlossen.
Heizölpreise mit Seitwärtstrend – schwacher Euro sorgt für höheres Preisniveau
Nach einem Preisanstieg Anfang Mai bewegen sich die Heizölpreise in Deutschland und Europa in einem ausgeprägten Seitwärtstrend. Ein schwächelnder Euro sowie einige Krisenherde in für die Ölversorgung wichtigen Ländern sorgen für ein etwas höheres Preisniveau. Starke Preisanstiege werden aufgrund des warmen Wetters und der dadurch bedingten geringen Nachfrage jedoch nicht erwartet.
Ukraine-Krise verteuert Heizöl – droht Versorgungsengpass?
Die Rohstoffmärkte stehen derzeit unter dem Einfluss der sich verschärfenden politischen Lage in der Ukraine. Einschränkungen bei der Versorgung mit Heizöl und Gas gibt es bislang jedoch nicht. Aufgrund der unübersichtlichen Lage ist der Heizölpreis seit Beginn des Konfliktes leicht angestiegen. Da ein Ende der Ukraine-Krise nicht in Sicht ist, können weitere Preisanstiege nicht ausgeschlossen werden.
Heizölpreis trotzt Krisen und erreicht Langzeittief
Ob aufflammender Lybienkonflikt, Krim-Krise oder Kältewelle in den USA – die Heizölpreise bringt derzeit nichts aus dem Gleichgewicht. Trotz genügend preistreibender Faktoren bleiben die Rohstoffmärkte bislang ruhig und der Heizölpreis günstig. Letzterer erreicht sogar mit unter 0,78€ pro Liter ein neues Langzeittief.
Heizölpreise trotzen Krim-Krise
Nach einem kurzen heftigen Preisanstieg im Zuge einer möglichen Eskalation der Krim-Krise hat sich die Lage an den Heizölmärkten zunächst wieder beruhigt. Der Heizölpreis hat inzwischen das Niveau vor der Krim-Krise erreicht. Wir erläutern, welche Folgen der Krimkonflikt auf die Heizölpreise sowie die Energieversorgung in Europa haben kann.
Winter mild, Ölpreise konstant – gut für Kunden schlecht für Händler
Der milde Winter sowie konstante Heizölpreise sorgen Ende Februar 2014 für eine schwache Nachfrage nach Heizöl. Was für den Verbraucher äußerst erfreulich ist, wird für den Mineralölhandel zum Problem. Die meisten Händler verkaufen weniger Heizöl als in den Vorjahren.