Nach dem Höhenflug der letzten Tage geht es beim Heizölpreis nun wieder abwärts. Maßgeblich sind Abschläge beim Rohöl- sowie beim Gasölpreis. Auch der starke Euro spielt der günstigen Preisentwicklung in die Karten. Der Wintereinbrauch sorgt unterdessen für eine rege Nachfrage beim Handel. Verbraucher müssen mit längeren Lieferzeiten rechnen.
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OPEC dreht an der Schraube: Trotz steigender Heizölpreise bevorraten?
Seit Anfang November waren die Ölpreise von einem Rückgang gekennzeichnet. Der Trump-Effekt, Gespräche zwischen Russland und der OPEC und andere Faktoren haben diesen Trend jedoch zunächst beendet. Doch wie geht die Entwicklung weiter? Lohnt sich das Füllen des Heizöltanks immer noch?
Heizölpreise im Seitwärtstrend – warten auf die OPEC-Entscheidung
Der Heizölpreis bleibt derzeit trotz aller Kursschwankungen stabil. Aktuell kostet der Brennstoff durchschnittlich ca. 55 Euro pro 100 Liter (Abnahmemenge 3.000 Liter). Eine gravierende Veränderung der Situation lässt sich aktuell nicht erkennen, hierzu fehlen die eindeutigen Impulse für die Märkte. Alles wartet auf die OPEC: Können sich die ölfördernden Staaten auf eine Drosselung der Förderquoten einigen? Es gibt gute Argumente dafür, aber auch viele dagegen.
Heizöl – Preise vergleichen oder Kauf beim Stammhändler? – Pro und Contra
Anbieter vergleichen, den günstigsten auswählen und online bestellen – hört sich einfach an, ist es auch. Nie war bei deutschen Verbrauchern Geld sparen über das Internet beliebter als heute. Auch bei der jährlichen Heizöllieferung bietet der Onlinekauf Sparpotentiale. Doch auch die Bestellung beim Händler des Vertrauens hat durchaus Vorteile. Wir stellen beide Formen des Kaufs gegenüber.
IEA senkt Prognose für weltweite Ölnachfrage
Am 13. September 2016 erschien der neue Öl-Markt-Report der International Energy Agency (IEA), die sich als Kooperationsplattform von derzeit 29 Staaten monatlich zur Entwicklung auf den Märkten äußert. Das Unternehmen meldet im September-Report eine deutlich schneller zurückgehende Nachfrage nach Öl im Vergleich zu bisherigen Prognosen. Die Einschätzung dürfte den Ölpreis weiterhin unter Druck setzen.
Heizölpreis – wie teuer wird der Herbst 2016?
Zahlreiche Betreiber von Ölheizungen suchen vor den kälteren Herbst- und Wintermonaten den günstigsten Zeitpunkt für den Heizölkauf. Nach einem deutlichen Preisanstieg im August 2016 stellt sich die Frage, ob die Ölvorräte jetzt zeitnah aufgefüllt werden sollten, oder ob es nicht vorteilhafter wäre, auf einen Rückgang der Notierungen zu warten.
Fracking – Bundestag beschließt Teil-Verbot
Das unkonventionelle Fracking zur Förderung von Erdgas und Erdöl in Schiefer-, Ton- oder Mergel oder Kohleflözgestein, wie es in den USA praktiziert wird, ist in Deutschland künftig verboten. Das entsprechende Gesetz wurde am 24. Juni 2016 vom Bundestag beschlossen. Für das konventionelle Fracking gelten zukünftig höhere Umweltstandards.
Stabilisiert sich der Heizölpreis 2016 auf höherem Niveau?
Brexit-Angst oder Überangebot an Rohöl – was bestimmt die Heizölpreise? Seit Anfang Mai rückt der Ölpreis wieder einmal verstärkt in den Mittelpunkt. In den letzten Wochen war ein stetiger Anstieg zu beobachten. Von rund 45 Euro pro 100 Liter stiegen sie auf nun mehr als 51 Euro. Aktuell unterliegt der Preis nur leichten Schwankungen in einer Seitwärtsbewegung. Aber was erwartet Verbraucher in der nächsten Zeit?
Niedrige Ölpreise – Gründe und positive Auswirkungen
Preiswert heizen, billig tanken, günstig fliegen – der niedrige Ölpreis bringt viele Vorteile. Doch nicht nur Verbraucher macht er glücklich. Auch die Wirtschaft profitiert, da mehr Geld für Investitionen zur Verfügung steht. Ein kostenloses Konjunkturprogramm sorgt für weniger Arbeitslose, und bringt dem Staat die höchsten Steuereinnahmen seit Bestehen der Bundesrepublik.
Niedrige Ölpreise – Risiken und negative Folgen
Günstige Verbraucherpreise, niedrige Produktionskosten und hohe Steuereinnahmen – der niedrige Ölpreis bietet allen viel Grund zur Freude. Doch er hat auch negative Auswirkungen. Das gilt insbesondere auf lange Sicht. Er sorgt für globale Folgen in unterschiedlichen Dimensionen. Mehr Umweltverschmutzung, weitere Flüchtlingswellen und sogar Staatspleiten sind möglich.