Anbieter vergleichen, den günstigsten auswählen und online bestellen – hört sich einfach an, ist es auch. Nie war bei deutschen Verbrauchern Geld sparen über das Internet beliebter als heute. Auch bei der jährlichen Heizöllieferung bietet der Onlinekauf Sparpotentiale. Doch auch die Bestellung beim Händler des Vertrauens hat durchaus Vorteile. Wir stellen beide Formen des Kaufs gegenüber.
Tagesarchive: Heizöl
Heizöl günstig wie lange nicht – Verbraucher sollten Preistief nutzen
Im Dezember 2012 ist Heizöl so günstig wie lange nicht mehr. Derzeit liegt der Preis für leichtes Heizöl (Heizöl EL) bei unter 85€ pro 100L, und ist damit so günstig wie seit Ende Juni nicht mehr. Im Juni 2012 erreichte der Heizölpreis mit knapp unter 80€ per 100L seinen Jahrestiefststand.
Heizölpreis gibt unverhofft nach
Seit dem kurzen Zwischentief im Frühjahr haben die Heizölpreise wieder kräftig angezogen, und erreichten im Spätsommer einen Höchststand. Befeuert wurde die Heizölpreisentwicklung durch verschiedene wirtschaftliche und politische Faktoren. So spielte auch in der Sommerpause die Eurokrise eine herausragende Rolle, die erst mit der Entscheidung des deutschen Bundesverfassungsgerichts in der vergangenen Woche wieder etwas entschärft wurde. Allgemein sind die Märkte nun wieder etwas optimistischer, was die Eurorettung angeht.
Heizölpreise ziehen an
Die Ölpreise steigen weiter an. Für ein Barrel Rohöl mussten an den internationalen Börsen in den letzten Tagen zwischen 109 und 111 US-Dollar gezahlt werden. Für Nordseeöl wurden fast präzise 110 US-Dollar fällig. Der Preis kletterte damit um 20 Prozent gegenüber Ende Juni in die Höhe, als der Preis sogar bis auf 88 Dollar abgesackt war. Auch die Öl-Futures zogen in den letzten Tagen noch einmal deutlich an und legten um bis zu zwei Dollar zu – ohne ersichtlichen Grund, wie viele Analysten meinen. Für Europäer, die sich derzeit mit Heizöl für den Winter eindecken möchten, ist diese Entwicklung jedoch doppelt kritisch, denn sie müssen für jede Preiserhöhung noch einmal mehr zahlen.