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Heizölpreis verpasst Jahrestief nur knapp

Heizöl bleibt auch im Spätherbst günstig. Mit 0,80€ pro Liter verpasst der Heizölpreis sein Jahrestief vom April 2013 nur knapp. Heizölkunden können auch in den nächsten Tagen mit verhältnismäßig günstigen Heizölpreisen rechnen.

Die Preisentwicklung der letzten 2 Wochen

Unsere Prognose für den November 2013 hat sich bislang bestätigt. Die Heizölpreise in Deutschland haben sich in den letzten 14 Tagen nahezu seitwärts bewegt. Im Vergleich zur ersten Novemberwoche ist sogar ein Preisrückgang um etwa 2 Cent zu verzeichnen. Am 20.11.2013 hat der Heizölpreis mit 80,35€ (100 Liter Heizöl Standard Schwefelarm bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern) sogar sein Jahrestief vom April nur knapp vefehlt. Damals kostete der Liter Heizöl derselben Sorte kurzzeitig etwa 0,79€.

Euro-/Dollarkurs bestimmt derzeit Heizölpreis

Das Kursverhältnis von Euro und Dollar als einer der wichtigsten Preisfaktoren bestimmt derzeit hauptsächlich die Preisentwicklung für Heizöl. In Deutschland wird etwa 97% des Heizölbedarfs aus dem Ausland importiert. Heizöl wird an den internationalen Rohstoffbörsen gehandelt, und deshalb in US-Dollar abgerechnet. Somit sorgt ein fester/weicher Eurokurs für günstigere/teurere Heizölpreise.

Zukünftiger Kursverlauf der Währungen ist derzeit unklar

Über den zukünftigen Kursverlauf der beiden Währungen sind sich Wirtschaftsexperten derzeit uneinig. So sehen einige Experten gute Rahmenbedingungen für eine zunehmende Stärke des Euro gegenüber dem Dollar. Der Eurokurs notiert aktuell wieder bei 1,35 US-Dollar, nachdem er kurzzeitig auf 1,33 abgesunken war. Aus anderen Quellen werden Vermutungen laut, welche ein Ende der Niedrigzinspolitik der US-Regierung andeuten. Erhöht die US-Notenbank den Leitzins tatsächlich, wird der Dollar gegenüber anderen Währungen an Stärke zunehmen. Die Folge ist ein schwächerer Euro und damit steigende Preise für Importgüter.

Wie wird sich der Heizölpreis in den nächsten Tagen entwickeln?

Bislang sprechen die meisten Preisfaktoren für eine Fortsetzung des bisherigen Preisniveaus. Viele Heizölkunden haben ihre Bevorratung für die aktuelle Heizperiode bereits abgeschlossen. So dürfte es zumindest nachfrageseitig nicht zu Preissteigerungen kommen. Für die nächsten zwei Wochen wird mit gleichbleibenden oder sogar leicht fallenden Heizölpreisen gerechnet. Für Verbraucher, die sich noch nicht mit Heizöl eingedeckt haben, könnte der Spätherbst zum Geheimtipp werden. Wer jetzt bestellt, kann zudem mit recht kurzen Lieferfristen zwischen ein und maximal drei Wochen rechnen.

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