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Heizöl günstig kaufen – Tipps und Tricks zum sparen

Heizöl ist in den letzten Jahren immer teurer geworden, was das Haushaltsbudget vieler Verbraucher belastet. Wer clever spart, kann jedoch unnötige Kosten vermeiden. Wir erläutern, worauf Sie beim Kauf achten sollten.

Menge und Literpreis

Der zu zahlende Preis pro Liter richtet sich neben anderen Faktoren nach der bestellten Heizölmenge. Je größer die bestellte Menge, desto günstiger der Literpreis. Wer volltankt, spart grundsätzlich bei den Gesamtkosten. Bei hohem Preisniveau kann jedoch auch eine kleinere Menge trotz höherem Literpreis sinnvoll sein.

Sammelbestellung tätigen

Je größer die bestellte Menge (in Litern) ist, desto niedriger wird der Preis pro Liter. Kleine Bestellmengen sind daher immer relativ gesehen teuer. Um eine höhere Bestellmenge und somit einen günstigen Literpreis zu erhalten, empfielt es sich daher, Heizöl zusammen mit Nachbarn oder Freunden zu bestellen (so genannte Sammelbestellung). Beteiligen sich jedoch zu viele Käufer an der Bestellung, muss der Händler viele Lieferstellen anfahren. Es entstehen höheren Logistikkosten, was wiederum zu einem höheren Literpreis führt.

Richtige Heizölsorte wählen

Der Preis richtet sich auch nach der gewählten Sorte. Die verschiedenen Heizölsorten unterscheiden sich z.B. in Sachen Brenneigenschaften, dem Schwefelgehalt oder dem Bioöl-Anteil. Z.b. enthält das etwas teurere Heizöl EL Super besondere Zusätze – so genannte Additive. Diese verhindern die Bildung von Ölschlamm und Ruß. Dadurch werden Düsen oder Filter der Heizanlage nicht verstopft, was ansonsten hohe Reparaturkosten verursachen kann.

Wann günstig Heizöl kaufen?

Früher galt die einfache Regel: im Sommer ist Heizöl billiger, da die Auftragsbücher der Heizölhändler leerer sind. Seit einigen Jahren überlagern jedoch immer mehr globale Einflüsse die Preisbildung auf den Ölmärkten, sodass der Heizölpreis auch im Sommer recht hoch sein kann. Deshalb ist es ratsam, in regelmäßigen Abständen die Preisentwicklung auf dem Heizölmarkt zu verfolgen. Grundsätzlich ist es so, dass man einen Heizölkauf während oder kurz vor Einsetzen der Heizperiode möglichst vermeiden sollte, da in dieser Phase die Preise nachfragebedingt ansteigen. Umgehkehrt kann es sich lohnen, die Bestellung zum Ende der Heizperiode zu tätigen, da es aufgrund geringerer Nachfrage beim Handel zu Preisnachlässen kommen kann.

Zuschlag vermeiden

Was viele Käufer nicht wissen: der Händler verlangt grundsätzlich einen Gefahrengut-Zuschlag. Dieser wird pro Lieferstelle berechnet, und muss vom Kunden gezahlt werden. Heutzutage vertichten jedoch viele Händler darauf. Es lohnt sich in jedem Fall, den Händler darauf anzusprechen.

Preisvergleich im Internet

Früher musste man die aktuellen Preise umständlich den Tageszeitungen entnehmen, oder beim Händler erfragen. Heute kann man den günstigsten Heizölanbieter schnell und bequem sich über das Internet ermitteln. Daneben bietet der Preisvergleich im Internet noch den Vorteil, dass es sich um einen aktuellen Tagespreis handelt.

Lieferung

Nicht nur beim Heizölkauf, sondern auch bei der Lieferung gibt es einige Fallstricke, bei denen Verbraucher immer wieder über den Tisch gezogen werden. Tipps zur Heizöllieferung finden Sie hier.

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